Tischtennis als Mittel zur Neurorehabilitation für Parkinson-Betroffene

Selbst wenn es derzeit nur wenige wissenschaftlichen Studien in diese Richtung gibt, sind sich alle Betroffenen, die es ausprobiert haben, sicher: Die fortschreitende Verschlechterung der Symptome der Parkinson-Krankheit kann durch das Spielen von Tischtennis als eine Art der physikalischen Therapie verlangsamt werden.
Unser Verein möchte die rund 30.000 von Parkinson betroffenen Menschen (Personen mit Parkinson=PmP) in ÖSTERREICH von den Sofas und der häufigen Isolation weg, hinein in die Sporthallen und unter die Menschen bringen. 
 

PmP sollen nicht vorwiegend passiv therapiert werden. Das pro-aktive Tischtennis-Spielen hat einen durchwegs positiven Einfluss auf die wichtigsten Behandlungsziele einer physikalischen Therapie bei Parkinson:
Förderung und Verbesserung der Beweglichkeit und der Koordination. 
Tischtennisspielen fördert das, was die Parkinson-Erkrankung den Betroffenen nimmt, nämlich die Beweglichkeit, v.a. durch die vielen Seitwärtsbewegungen. Zudem werden verschiedene koordinative Fähigkeiten, wie die Auge-Hand-Koordination trainiert, da der Ball geschlagen wird, ohne auf den Schläger zu schauen. 
 

Tischtennis verbindet einerseits die sportlichen und gesundheitlichen Aspekte mit dem Spaß am Spiel. Andererseits kann man es nicht alleine spielen. Also kommt man unter Leute, und kann sich unterhalten, muss es aber nicht.